Diablo 4 Season 4: Alle Infos zum Inhalt und dem Season-Thema (2024)

Am 14. Mai ist Season 4 mit dem Titel „Loot Reborn“ („Frische Beute“) in Diablo 4 gestartet und brachte zahlreiche Änderungen in das ARPG. Hier erfahrt ihr alles zu dem Season-Thema, den Features und dem neuen Crafting-System.

Update vom 10. Mai: Wir haben den Artikel mit den neusten Infos aktualisiert.

Release Date und PTR

Wann startet Season 4?

  • Season 3 wurde verlängert, wodurch sich die neue Season nach hinten verschoben hat. Das neue Start-Datum für Season 4 ist Dienstag, der 14. Mai 2024.
  • Um 19:00 Uhr ging es los – jedoch standen Spielerinnen und Spieler zum Start erstmal vor einem dicken Patch, ohne Preload.

Gab es einen PTR? Es gab einen PTR (Public Test-Realm), der vom 2. bis zum 9. April lief und allen zur Verfügung stand, die eine Battle.net-Version von Diablo 4 am PC haben. Auf dem PTR hatten Spielerinnen und Spieler die Möglichkeit, die neuen Inhalte vorab zu testen. Schon nach dem ersten Tag waren so gut wie alle Experten absolut begeistert.

Die Entwickler betonten im Livestream am 2. Mai, wie wichtig der PTR für Season 4 und die Änderungen gewesen sei:

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Season 4 Loot Reborn – Inhalt und Patch Notes

Was ist das neue Season-Thema? Das Thema der Season werden die Eisenwölfe, was viele schon vermutet haben. Die Söldner-Vereinigung ist seit Diablo 2 ein fester Teil der Welt und spielt seitdem eine immer wichtigere Rolle.

Außerdem steht Season 4 ganz unter dem Motto „Loot Reborn“ („Frische Beute“). Season 4 bekommt zwar keine besondere Mechanik, baue aber grundlegend alles um, unter anderem das Loot- und Crafting-System, auch über Season 4 hinaus.

Was bedeutet das für Diablo 4? Viele Änderungen bleiben dauerhaft. Season 4 soll Diablo 4 so umkrempeln, dass es nahezu ein vollständig neues Spiel wird. MeinMMO-Redakteur Benedict Grothaus konnte schon vorab mit Lead Seasons Designer Deric Nuñez und dem Lead Game Producer Timothy Ismay sprechen.

Zur Erinnerung: Season 1 brachte mit boshaften Herzen besondere Edelsteine ins Spiel und in Season 2 konntet ihr besondere Vampir-Kräfte erlangen. In Season 3 war der mechanische Seneschall-Begleiter das Kernthema.

Was steckt in Season 4? Im letzten „Campfire Chat“-Livestream berichteten die Entwickler über die zahlreichen Updates für Season 4, an denen sie seit Monaten arbeiten. Im PTR haben Spieler dann einen Einblick bekommen. Ein Experte hat daraufhin schon die stärksten Builds für Season 4 präsentiert.

Die Patch Notes zu Season 4 zeigen konkret, welche neuen Inhalte, Änderungen und „Quality of Life“-Verbesserungen in dem Update stecken:

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Folgende Neuerungen gibt es in Diablo 4:

  • Neues Crafting-System: Ab Season 4 habt ihr zwei Möglichkeiten, eure Items an eure Builds anzupassen. Mit dem „Tempering“ fügt ihr Items neue Affixe hinzu, mit dem „Masterworking“ wertet ihr die Affixe auf. Vollendung (oder: „Masterworking“) kann, anders als noch auf dem PTR, nicht mehr fehlschlagen. In der Community kommt das enorm gut an. Und das Verbessern von Items kostet signifikant weniger.
  • Kleinerer Affix-Pool mit stärkeren, „spürbaren“ Werten: Ab Season 4 gibt es einen kleineren Pool an Affixen, wodurch viele doppelte oder bedingte Effekte entfernt wurden. Die Gesamtwerte der Affixe wurden erhöht. Auch die Menge an Affixen auf Items selbst wurde reduziert. Legendäre Affixe können in einer „größeren“ Version droppen, die 1,5-Mal so stark ist.
  • Aspekte verstopfen nicht mehr Truhen und Inventar: Ab Season 4 werden legendäre Aspekte in euren Kodex der Macht übertragen, wenn ihr Items zerlegt. Damit löst Blizzard ein nerviges Problem, und Spieler sagen: „Das ändert Diablo 4 komplett.“
  • Weniger „nutzloser“ Loot: Gegner ab Stufe 95 lassen nun immer Items mit Level 925 fallen. Einzigartige Gegenstände und Uber Uniques droppen schon auf früheren Stufen. Auf Weltstufe 3 droppen ausschließlich „heilige“ Items, auf Weltstufe 4 nur „vermachte“ Items. Und die Entwickler machen komplizierte Rüstungswerte einfacher – ihr müsst euch dann nur noch eine Zahl merken.

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  • Handeln: Auch das Handeln wird in Season 4 überarbeitet. Ihr könnt dann Legendarys und Uniques handeln, außer es sind Uber Uniques oder Items, die durch Crafting accountgebunden sind.
  • Kuriositätenhändler: Auch das „Gamblen“ soll interessanter werden, denn: Der besondere Händler bekommt ein besseres Angebot und die Maximalgrenze von Obolussen wurde auf 2.500 erhöht. Ab Level 100 erhaltet ihr garantiert Legendarys mit einer Item-Macht von 925 bei ihm. Und die Items haben eine Chance, „größere Affixe“ zu besitzen.
  • Neuer Endgame-Content: Mit Andariel zieht ein neuer Boss ein, der laut der Entwickler denselben Loot droppt wie Duriel. Und in der neuen Aktivität „The Pit“ (auf Deutsch: Grube), findet ihr neue Materialien, die „Stygian-Steine“, mit denen ihr „Level 200“-Versionen der Bosse beschwören könnt.
  • Überarbeitung der Höllenfluten: Je mehr Monster ihr abschlachtet, desto mehr steigt eure „Bedrohung.“ Bei maximaler Bedrohung erscheinen Attentäter, die es auf euch absehen. Mit einer Währung, die ihr in Gequälten Geschenken findet, könnt ihr außerdem ein neues Event starten für einen Bosskampf und starke Belohnungen. Zudem sind die Höllenfluten in Season 4 auch auf Weltstufe 1 und 2 verfügbar. Spieler lieben die Änderungen, sagen aber: Das beste Feature ist zu gut.
  • „Quality of Life“-Verbesserung: In Season 4 fügen die Entwickler eine weitere Zoom-Funktion hinzu und die Community zeigt sich erfreut. Für einige sei genau das sogar ein Grund, wieder ins Spiel einzusteigen.

In dem Video bekommt ihr einen Einblick in die Änderungen für Season 4 in Diablo 4:

Diablo 4: Trailer zeigt die Änderungen für Season 4 „Loot Reborn“

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Season 4 – Tipps und Builds

Wie starte ich in Season 4 am besten? Die neuste Season krempelt Diablo 4 vollständig um. Einige sagen sogar, es sei nun ein vollkommen anderes, neues Spiel. Ihr werdet ab jetzt nicht mehr erdrückend viele Affixe finden und könnt Items leichter vergleichen. Zusätzlich gibt es ein komplett neues Crafting-System und neue Endgame-Inhalte. Wenn ihr jetzt in Season 4 einsteigt, liefern wir euch einige Tipps für den idealen Start.

Welche Klasse eignet sich? Zum Start der Season dominieren vor allem Totenbeschwörer die Spitze der Tier List und haben gleich drei Builds im S-Tier, wenn es um den Endgame-Content geht. Der Minion-Build eignet sich dafür sowohl fürs Leveln als auch für Endgame-Aktivitäten.

Welche Klassen und Builds im Endgame in Season 4 von Diablo 4 am stärksten sind, seht ihr in unserer Tier List. Dort präsentieren wir euch für alle fünf Klassen je drei starke Builds, dazu gibt es eine kurze Beschreibung, was die Builds so drauf haben und was sie so gut macht:

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